200 Jahre Hofkapellmeister Louis Spohr
Ein Lesebuch
Herausgegeben von Lorenz Becker
mit Beiträgen von Wolfram Boder, Jürgen Pasche und Georg Pepl,
mit einem Vorwort von Lothar R. Behounek (2022)
Als Louis Spohr am 14. Januar 1822 im Alter von 37 Jahren von Osten kommend über den Sandershäuser Berg auf Veranlassung von Carl Maria von Weber als zehnter Hofkapellmeister in Kassel einzog, präsentierte sich ihm eine unvergleichliche Ansicht: Eine wundervolle Residenzstadt, eingerahmt von malerischen Hügeln mit der alles überragenden Silhouette des Herkules.
Zu dieser Zeit konnte er noch nicht ahnen, dass er 1847 Ehrenbürger der Stadt Kassel werden und ihm anlässlich seines 100. Geburtstages Kasseler Bürger 1883 auf dem Opernplatz ein Denkmal errichten würden. Die Deutsche Bundespost brachte im Jahr 1959 zu seinem 100. Todestag eine Briefmarkensonderausgabe heraus. Nach seinem Tod erhielt Spohr eine Fülle von Ehrungen.
Aus dem Inhalt:
- Louis Spohrs Bedeutung für die deutsche romantische Oper
- Louis Spohr – ein wahrer Querdenker
- Von Kassel nach England: Spohr als Meister des Oratoriums
- Christoph Bach – Funeral March [Was verbinden Abraham Lincoln oder John Wayne mit Louis Spohr?]
- Musikalische Antipoden – Paganini und Spohr
- Ambivalente Kunstgenossen: Beethoven und Spohr
- Louis Spohr und Richard Wagner
- Louis Spohr – ein Homo Politicus
- Entdeckt! Louis Spohr als Freimaurer.
Verlag © ADB-Kassel, 2022
www.adb-kassel.de
Paperback, etwa DIN A5, 195 + 4 Seiten,
zahlreiche Abbildungen
ISBN 978-3-9824486-0-2
EVP 10,00 €,