PRESSEMITTEILUNG

Besondere Zeiten verlangen besondere Maßnahmen. 

Wir haben überlegt, wie wir helfen können. Erste Ideen gibt es:

So haben sich in Kassel mit dem Musikwissenschaftler Dr. Wolfram Boder (Kurator der Spohr-Stiftung), Dr. Georg Pepl (Musikwissenschaftler und Kulturkritiker bei der HNA) und Dr. Petra Werner (Kunstwissenschaftlerin und Kunstvermittlerin, mhk) drei renommierte Wissenschaftler bereit erklärt, die beiden Cholerapandemien, welche Kassel im 19. Jahrhundert heimsuchten, zu beleuchten. 

Dabei wird ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, wie die Bevölkerung, besonders aber wie die Kulturschaffenden, damit zu Recht kamen, wie die Obrigkeit die Situation managte und welche Konsequenzen man für spätere Krisen, z. B. die Verfassungskrise daraus ableitete.

Die Ergebnisse werden in Heft 18 der Spohr Schriften zusammengefasst.

Ziel ist es, die Ergebnisse zeitnah – spätestens zur Jahresmitte – öffentlich zu präsentieren. In Heft 18 der Spohr Schriften unter dem Arbeitstitel „Zwei Cholera-Pandemien und die Verfassung – Hofkapellmeister Spohr und die Kasseler Krisen des 19. Jahrhunderts“.

Die Arbeit leisten die drei Wissenschaftler ehrenamtlich. Getragen von der Idee, mit dem Reinerlös aus dem Verkauf von Heft 18 der Spohr Schriften bedürftige, begabte Nachwuchsmusiker in der aktuellen Krise zu unterstützen.

Auch Sie können helfen! In der angehängten Pressemitteilung finden Sie Einzelheiten zum Procedere. ViSdPG

Dr. Lorenz B. F. Becker 

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