Spohr Schriften Nr. 18

Vorbild und ruhender Pol

Louis Spohr und die Kasseler Krisen des 19. Jahrhunderts

Drei renommierte Wissenschaftler aus Kassel: Dr. Wolfram Boder (Musikwissenschaftler und Kurator der Spohr-Stiftung), Dr. Georg Pepl (Musikwissenschaftler und Kulturkritiker bei der HNA) und Dr. Petra Werner (Kunstwissenschaftlerin und Kunstvermittlerin, mhk) hatten sich bereit erklärt, ehrenamtlich Heft 18 der Spohr Schriften mit dem Titel: Vorbild und ruhender Pol, Louis Spohr und die Kasseler Krisen des 19. Jahrhunderts zu bearbeiten.

„…Inhaltlich befasst sich der Band mit unterschiedlichen Krisen im Kassel des 19. Jahrhunderts. Auf politischer Ebene beleuchtet Georg Pepl die Verfassungskrise der Jahre um 1830, die damit verbundene Not der Bevölkerung und die Rolle Spohrs und bietet einen Ausblick auf die Revolution von 1848. Wolfram Boder zeigt in seinem Beitrag, dass Kassel auch im 19. Jahrhundert von Epidemien heimgesucht wurde. Er beschreibt die Ausbrüche der Cholera in Kassel in den Jahren 1832 und 1850 und zeigt auf, wie diese das künstlerische Leben, insbesondere das von Louis Spohr beeinträchtigten. Petra Werner schließlich macht am Beispiel des Begräbnisses von Louis Spohr deutlich, welch große Dankbarkeit die Kasseler Bevölkerung „ihrem“ Kapellmeister Spohr entgegenbrachte.“

Derzeit planen wir passend zum Inhalt von Heft 18 einen Spaziergang auf den Spuren Spohrs, wobei wir uns an der vermutlichen Route von Spohrs Trauerzug orientieren wollen. Startpunkt wird ausnahmsweise das Ständehaus sein. Der Ort, der für die Verfassungskrise im 19 Jhdt. steht. Und enden wollen wir am Mausoleum, der Ehrengrablege auf dem Hauptfriedhof. Sobald der Termin feststeht, werden wir ihn über die Presse und Mails kommunizieren. 

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